Steuerberater Klaus Düthorn: Ganzheitliche Steueroptimierung und effiziente Vermögensstrukturen für Unternehmer, Selbstständige und Investoren

Durch eine vorausschauende Nachfolge­­planung lassen sich Freibeträge nach dem Erbschaft- und Schenkung­­steuergesetz (ErbStG) gezielt nutzen. Wer Vermögen frühzeitig überträgt, kann diese Freibeträge alle zehn Jahre erneut ausschöpfen und dadurch die Steuer­­belastung deutlich senken. Besonders bei Immobilien oder Unternehmens­­anteilen lohnt sich eine gestaffelte Übertragung innerhalb der Familie.

Eine individuelle Beratung hilft, die optimale Struktur zu finden und steuerliche Risiken zu vermeiden.

Die Erbschaftsteuer lässt sich nicht vollständig umgehen, jedoch gibt es zahlreiche legale Möglichkeiten zur Reduzierung:

• Schenkungen zu Lebzeiten unter Ausnutzung der Freibeträge
• Übertragung im Rahmen von Familiengesellschaften
• Gestaltung von Testamenten und Nießbrauchrechten
• Stiftungen in bestimmten Fällen
  

Die Höhe der Erbschaftsteuerfreibeträge hängt vom Verwandtschaftsgrad ab.

Beispiele:

• Ehegatten / eingetragene Lebenspartner: 500.000 €
• Kinder: 400.000 €
• Enkel: 200.000 €
• Geschwister, Nichten, Neffen oder nicht verwandte Personen: 20.000 €
  

Diese Freibeträge können bei einer rechtzeitigen Planung mehrfach genutzt werden – etwa durch mehrere Schenkungen im Abstand von zehn Jahren.

Mit einer vermögens­verwaltenden GmbH profitieren Sie von deutlich niedrigeren Steuersätzen auf Mieteinnahmen und Kapitalerträge im Vergleich zur privaten Besteuerung. Zudem erleichtert diese Gesellschafts­struktur die flexible und steuerlich optimierte Übertragung von Vermögen innerhalb der Familie – etwa bei Nachfolge oder Schenkung. Darüber hinaus ermöglicht sie eine professionelle Bündelung und Verwaltung Ihrer Immobilien oder Kapitalanlagen, was für zusätzlichen Schutz und Transparenz sorgt.

Eine vermögens­verwaltende GmbH eignet sich insbesondere für Unternehmer, Investoren sowie vermögende Privat­personen und Immobilien­besitzer, die ihr Privat­vermögen gezielt steueroptimiert strukturieren möchten. Sie profitieren von dieser Gesellschafts­form, wenn Sie Kapital­anlagen, Immobilien oder Beteiligungen halten und dabei Wert auf Kapitalerhalt, Vermögens­schutz und eine gezielte Erbschafts­planung legen. Besonders vorteilhaft ist die vermögens­­verwaltende GmbH für Personen, die größere Vermögens­werte langfristig aufbauen oder erhalten wollen und gleichzeitig von steuerlichen Gestaltungs­möglichkeiten profitieren möchten.

Die Gründung einer vermögens­verwaltenden vvGmbH erfolgt in mehreren klaren Schritten:

1. Gesellschaft­svertrag gestalten: Erarbeiten Sie einen individuellen Gesellschafts­vertrag, der klare Regelungen zu Anteilen, Stimmrechten und Nachfolge­fragen enthält. 
2. Vermögensübertragung: Bringen Sie Unternehmens­anteile oder andere Vermögens­werte in die neu gegründete vvGmbH ein. 
3. Eintragung und Registrierung: Melden Sie die Gesellschaft beim Handels­register an, führen Sie die notwendige Eintragung durch und erledigen Sie alle erforderlichen steuerlichen Anmeldungen.
   

Wir begleiten Sie persönlich durch jeden dieser Schritte und sorgen dafür, dass Ihre vvGmbH-Struktur langfristig optimal auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist und steuerliche Vorteile bestmöglich genutzt werden.

Die Gründung einer Holding lohnt sich insbesondere, wenn Sie Beteiligungen bündeln, das Unternehmens­wachstum steuern oder eine Nachfolge strategisch planen möchten. Eine Holding­struktur eröffnet besondere steuerliche Vorteile, etwa bei der Gewinn­ausschüttung und beim Verkauf von Unternehmens­anteilen. Sie erleichtert die flexible Verwaltung und schützt Vermögens­werte, während Sie durch effiziente Cashflow-Steuerung und optimierte Beteiligungs­modelle mehr unternehmerische Gestaltungs­möglichkeiten und langfristige Sicherheit gewinnen.

Es gibt verschiedene Arten von Holding­­strukturen, die sich nach ihrem Zweck und ihrer Ausgestaltung unterscheiden. Die häufigsten Formen sind die Management-Holding, die Finanz-Holding und die operative Holding.

• Eine Management-Holding übernimmt strategische und steuernde Aufgaben für ihre Tochter­gesellschaften.
• Eine Finanz-Holding hält Beteiligungen vor allem aus finanziellen Gründen, ohne aktiv in das operative Geschäft einzugreifen.

Bei einer operativen Holding ist die Mutter­­gesellschaft selbst unternehmerisch tätig und führt eigene Geschäfte neben den Beteiligungen. Wir prüfen gemeinsam, welche Variante am besten zu Ihrer Unternehmens­­situation und Ihren steuerlichen Zielen passt.

Unter legaler Steuer­vermeidung versteht man Maßnahmen, mit denen Sie innerhalb des gesetzlichen Rahmens Steuern sparen können. Beispiele hierfür sind:

• Die Gründung einer Holding­struktur zur steuer­optimierten Gewinn­­thesaurierung
• Die Nutzung einer vermögens­­verwaltenden GmbH (vvGmbH) zur Verwaltung von nicht operativem Vermögen wie Immobilien, Wert­papieren oder Beteiligungen
• Die gezielte Ausnutzung von Freibeträgen bei Schenkungen oder Erbschaften
• Investitionen in steuer­begünstigtes Vermögen wie bestimmte Immobilien oder Beteiligungen

Wir legen großen Wert darauf, ausschließlich gesetzes­­konforme und dauerhafte Gestaltungs­­wege zu empfehlen. Gemeinsam finden wir die passende Strategie für Ihre Ziele und begleiten Sie Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess.

Unsere Beratung vereint persönliche Betreuung, maß­geschneiderte Steuer­strategien und höchste Transparenz. Sie profitieren bei Klaus Düthorn Steuer­berater von klaren, individuell abgestimmten Lösungen, verständlicher Kommunikation und fundierter Fach­kompetenz aus langjähriger Erfahrung. Ein spezialisiertes Netzwerk und unser partnerschaftlicher Ansatz garantieren Ihnen stets bestmögliche Ergebnisse – relevant, nachvollziehbar und nachhaltig.